(geb. 1978) studierte von 1997 bis 2002 Informatik an der Universität Rostock. Im Rahmen des Graduiertenkollegs 466 promovierte er von 2002 bis 2005 im Arbeitskreis von Prof. Dr. Dietmar Jackèl im Fach Informatik/Signalverarbeitung. Seine Doktorarbeit mit dem Titel „3DArtikulatorische Sprachsynthese“ schloss der Forscher im Oktober 2005 mit der Note „Summa cum laude“ ab. Die Universität Rostock zeichnete ihn für seine Dissertation mit dem Joachim-Jungius-Förderpreis 2006 aus. Seit Oktober 2005 führt Dr. Birkholz seine Forschung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Rostock fort.
Siegerbeitrag
Sein Textbeitrag für den Klaus Tschira Preis trägt den Titel „Simulation menschlicher Spracherzeugung“. Für den Laien verständlich stellt der Informatiker dar, wie in einem neuartigen Computermodell menschliche Sprache so nachgebildet werden kann, dass die elektronische Stimme nicht mehr künstlich klingt und in Zukunft auch menschliche Originalstimmen imitieren kann.